Das Redaktionsteam der Betriebsratsinitiative "Bürgerversicherung? Nein danke!" sagt DANKESCHÖN!
- Danke an jeden Einzelnen für Ihre Unterstützung!
- Danke für die vielen Likes und geteilten Inhalte!
- Danke für die sachlichen Beiträge!
- Danke für die vielen Berichte und Fotos!
- Danke an jeden einzelnen Betriebsrat, der mit uns für den Erhalt von mehr als 75.000 Arbeitsplätzen gekämpft hat!
Dies ist sicherlich nicht der letzte Beitrag. Wir werden weiter machen. Egal wie die Wahl ausgeht - so lange, wie verantwortliche Politiker und Organisationen an die Ideologie "Bürgerversicherung" glauben.
Wir freuen uns, wenn Sie weiterhin mit uns und den uns unterstützenden Gewerkschaften (NAG, DHV, DBV) gegen die "Bürgerversicherung" kämpfen.
Liebe Grüße,
Sabine Beeker und Stefan Kappel
Das richtige Kreuz für Ihre Gesundheit!
Am 22.9. ist Wahl - stimmen Sie gegen die Bürgerversicherung!
So lautet die aktuelle Kampagne des Deutschen Zahnärzte Verbandes e.V. - wir stimmen dem Verband zu, denn wir stimmen gegen die Bürgerversicherung für die Erhaltung von mehr als 75.000 Arbeitsplätzen.
Den zur Kampagne gehörenden Flyer können Sie auf unserer Webseite herunterladen:
http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/media/Zahnaerzteverband_Flyer_Buergerversicherung.pdf
"Die Selbstbestimmung jedes Einzelnen ist ein hohes gesellschaftliches und kulturelles Gut.
Umso mehr, wenn es um den Erhalt oder die Wiederherstelllung der eigenen Gesundheit geht!
Greift die aufkeimende Verbotskultur bald auch unsere Gesundheit an?
Wird es zum Verbot von Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und freier Arztwahl kommen?"
Arbeitgeberverbände, Handwerksverbände, Betriebsräte, fast alle Gewerkschaften für Finanzdienstleister, Beamten- und Selbstständigen-Vertretungen, Patientenvereinigungen, gesetzliche Krankenkassen, private Krankenversicherungen und eine große Anzahl renommierter Wissenschaftler und Fachleute sind ebenso gegen die von SPD, Grünen und Linken geplante "Bürgerversicherung" wie der privatärztliche Bundesverband, der in einer weiteren Pressemitteilung erneut Stellung zum Thema "Bürgerversicherung" bezieht.
Diese Pressemitteilung ist können Sie hier downloaden:
http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/media/20130917_PM_Privataerztlicher_Bundesverband.pdf
GKV und PKV sind sich einig: Nein zur Bürgerversicherung & Co.!
Im aktuellen Artikel des Versicherungsjournals kann man nachlesen, warum GKV und PKV in Sachen "Bürgerversicherung" gar nicht so weit auseinander liegen.
http://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/gkv-pkv-koalition-beim-nein-zu-buergerversicherung-und-co-116725.php?vc=newsletter&vk=116725
Rehmsens Stresstest - Katrin Göring-Eckardt: Diagnose zählt, nicht das Geld
Katrin Göring-Eckardt, Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl 2013, zum Thema "Bürgerversicherung" bei "Rehmsens Stresstest" auf WDR 2. Anschließend findet sich ein kurzes Statement der Redaktion zum Faktencheck "Bürgerversicherung".
Wir vergeben für die Aussagen im Interview und für die Bemühungen sich falscher Umfragewerte zu bedienen das Prädikat "Durchgefallen"!
http://www.wdr2.de/aktuell/rehmsengoeringeckardt100.html?utm_medium=wdr2.de&utm_source=twitter
SPD und Bürgerversicherung - Thema zweiter Klasse
"Kennt Steinbrück die Pläne seiner Gesundheitsexperten nicht so genau? Oder nimmt er sie nicht so wichtig?", fragt sich der Tagesspiegel im gestrigen Artikel.
Hoffentlich stellen sich auch viele Leser folgende Frage:
Wenn nicht mal der SPD-Kanzlerkandidat in der Lage ist, die angeblichen Vorteile der Bürgerversicherung rüberzubringen... woran mag das liegen?
Der lesenswerte Artikel zeigt auf, wie sich die SPD mit oberflächlichen Beispielen und Halbwissen durch das Thema windet.
http://m.tagesspiegel.de/politik/spd-und-buergerversicherung-thema-zweiter-klasse/8782306.html
Wir freuen uns diese Woche sogar schon zum zweiten Mal neue Unterstützer der Betriebsratsinitiative begrüßen zu dürfen.
Mit Anita Grindinger und Pauline Matanowitsch haben zwei Betriebsräte der ARAG schon bei unseren Aktionen in Berlin kräftig mitgemischt.
Und seit letzter Woche sind die Betriebsräte der ARAG auch ganz offiziell "mit an Bord" und bekennen sich - wie die Betriebsräte aus weiteren 23 Unternehmen der privaten Krankenversicherung - zum "Herzstück" unserer Initiative: Unserer gemeinsamen Erklärung.
Interessierte finden diese zum Nachlesen hier:
Vielen Dank liebe ARAG-Betriebsräte, dass Ihr unser "zweites Dutzend" voll macht!
Die Idee einer Bürgerversicherung, wie Sie von SPD, Grünen und Linkspartei propagiert wird, entbehrt jeglicher sachlicher Grundlage und zeugt von Naivität und ideologisch geprägtem Handeln!
Des Weiteren hat der privatärztliche Bundesverband eine eine Umfrage mit der Fragestellung "Sind Sie für die Bürgerversicherung oder dagegen?" initiiert und durchgeführt.
Ergebnis: 97,50 Prozent sind GEGEN die Bürgerversicherung!!!
Gemeinsam gegen die Bürgerversicherung!
Sie beziehen mit ihrem Flyer "Gemeinsam gegen die Bürgerversicherung!" eine klare Stellung im Kampf gegen diese Einheitsversicherung. Der Flyer liegt seit geraumer Zeit in hunderten von Orthopädiepraxen zur Information aus. Mit freundlicher Genehmigung von der orthonet-NRW eG möchten wir Ihnen diesen Flyer nicht vorenthalten und stellen Ihnen den Flyer hier zum Download zur Verfügung:
http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/media/20130909_orthonet.pdf
Der Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland muss geschützt und weiter ausgebaut werden.
Mittlerweile haben viele Personen und Organisationen in Deutschland erkannt, dass man mit einer Ideologie names "Bürgerversicherung" keinen Blumentopf gewinnen kann. (Ein Hinweis an die Frauen Nahles und Göring-Eckardt sowie die Herren Lauterbach und Trittin sei uns an dieser Stelle erlaubt: Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte: Mit der "Bürgerversicherung" haben Sie eine Niete in der Hand!)
In der verlinkten Pressemitteilung hat sich nun der privatärztliche Bundesverband ganz klar gegen die Bürgerversicherung ausgesprochen.
Forschung und Innovation sind genau so bedroht wie unsere 75.000 Arbeitsplätze!!!
Wir meinen: Unbedingt lesenswert!
http://www.nav-virchowbund.de/der_verband/aktuelle_meldungen.php?show=1297
TV-Beitrag zur Landespressekonferenz der FDP/DVP-Fraktion in Baden-Würtemberg zum Thema Bürgerversicherung
Am 12.08.2013 trafen sich Vertreter unserer Betriebsratsinitiative mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Ansprechpartner für Arbeits- und Sozialpolitik der FDP/DVP-Fraktion des Landtags von Baden-Württemberg, Herrn Jochen Haußmann.
Über dieses Gespräch haben wir bereits auf unserer Webseite und hier auf Facebook berichtet und darauf hingewiesen, dass die FDP/DVP-Fraktion plante, am 03.09.2013 vor der Landespressekonferenz auf die besonderen Folgen einer "Bürgerversicherung" für das Land Baden-Württemberg hinzuweisen.
Zwischenzeitlich hat die Pressekonferenz stattgefunden und einen sehenswerten TV-Beitrag dazu finden Sie hier:
"Jobkiller Bürgerversicherung"
Fazit: Es werden immer mehr, die sich lautstark wehren - "Bürgerversicherung? Nein danke!"
Wir sind seit langem der gleichen Meinung und finden den Artikel sehr lesenswert!
Unsere Ausarbeitung "Regionale Auswirkungen der "Bürgerversicherung" auf den deutschen Arbeitsmarkt"
Können Sie sich vorstellen, dass die "Bürgerversicherung" für Nordrhein-Westfalen einen Verlust von 27.800 Arbeitsplätzen bedeuten würde? Diese Einheitsversicherung würde in Bayern mehr Arbeitsplätze kosten als BMW in München Mitarbeiter hat!
Die von der Betriebsratsinitiative herausgegebene Ausarbeitung "Regionale Auswirkungen der "Bürgerversicherung" auf den deutschen Arbeitsmarkt" gibt Aufschluss über das bedrohliche Szenario, welches die "Bürgerversicherung" in einzelnen Bundesländern oder Städten zur Folge hätte. Dieses interessante Dokument wurde im Rahmen der bundesweiten Betriebsrätekonferenz in Berlin den Konferenzteilnehmern vorgestellt und anschließend der Presse präsentiert.
Direkt zur Ausarbeitung in der Kurzfassung geht es hier:
http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/media/20130903_Regionale_Auswirkungen_der_Buergerversicherung_auf_den_deutschen_Arbeitsmarkt_Kurzfassung.pdf
Die Langfassung mit ausführlicheren Informationen können Sie hier downloaden:
http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/media/20130903_Regionale_Auswirkungen_der_Buergerversicherung_auf_den_deutschen_Arbeitsmarkt_Langfassung.pdf
Weitere werden folgen ;-).
http://www.bocquel-news.de/news/Heute%20zur%20Demo%20gegen%20die%20B%FCrgerversicherung%20gehen.7545.php
Mehr Effizienz und niedrige Beitragssätze sind demnach nicht zu erwarten. Und durch die Einbeziehung von 9 Millionen privat Versicherter in diese Einheitsversicherung lässt sich das Problem des überproportionalen Anstiegs der Leistungsausgaben nicht lösen.
Reform statt Vernichtung!!!
Das Institut für Mikrodaten-Analyse (IfMDA) fordert in seiner heute veröffentlichten Studie einen Neustart in der deutschen Gesundheitspolitik. Lt. des Autors Thomas Drabinski soll die zukünftige reformierte Dualität von GKV und PKV "generationengerecht, konjunkturunabhängig, demografieresistent und sozial ausgeglichen" sein.
Und:
http://www.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/studie-grundlegende-reform-der-krankenversicherung-gefordert-116308.php?vc=nl&vk=116308
Wir sorgen uns um 75.000 Arbeitsplätze - dies sind aber "nur" die betroffenen Arbeitsplätze in der privaten Krankenversicherung. Darüber hinaus sind viele tausend Arbeitsplätze im Gesundheitswesen betroffen.
Der aktuelle Bericht im Düsseldorfer Abendblatt bestätigt unsere Sorgen. Jobs von Mitarbeitern bei Ärzten und Physiotherapeuten, bei staatlichen Beihilfeämtern und bei den privatärztlichen Verrechnungsstellen sind bei der Einführung der "Bürgerversicherung" ebenfalls in Gefahr. Ein sehr interessanter Artikel, der Angst macht und bestätigt "Bürgerversicherung? Nein danke!".
http://www.02elf.net/politik/jobkiller-buergerversicherung-90-prozent-der-aerzte-gehen-von-entlassungen-aus-182899
In einem Punkt sind sich die verantwortlichen Politiker von SPD und Grünen einig. Sie verweigern durchgängig die Auseinandersetzung zum Thema "Bürgerversicherung".
Wie man dem aktuellen Artikel in der Ärztezeitung entnehmen kann, reagieren die verantwortlichen Politiker auch nicht auf die Anfragen der PVS Baden-Württemberg.
Dieser Artikel bestätigt auch, dass die PKV für neue Innovationen im Gesundheitswesen offen ist und so Druck auf die GKV ausübt.
Des Weiteren wird festgestellt, dass durch den Wegfall der GOÄ sechs Milliarden Euro in der Finanzierung des Gesundheitssystems fehlen werden. Wie wollen die Protagonisten der "Bürgerversicherung" eine solche Finanzierungslücke ohne Erhöhung der Beiträge schließen?
Was passiert, wenn die von SPD, Grünen und den Linken gewollte "Bürgerversicherung" eingeführt wird?
Welche Folgen hatte die Einführung einer "Bürgerversicherung" in unseren europäischen Nachbarländern?
Warum ist unser Gesundheitssystem so stark?
Was sagt die Presse?
Antworten auf diese Fragen finden Sie ab sofort in unserem Flyer!
Es sind nicht "nur" die mehr als 75.000 gefährdeten Arbeitsplätze, auf die wir hinweisen wollen. JEDER ist betroffen - egal ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist!
Bis zur Bundestagswahl wollen wir mit dem Flyer möglichst viele Personen erreichen und ihn auch außerhalb der Versicherungsbranche verbreiten.
Jeder kann mitmachen und jeder kann uns helfen!
Fragen Sie Ihren Arzt, Zahnarzt, Physiotherapeuten, Optiker..., ob man bereit ist, dort Flyer auszulegen. Nutzen Sie den Flyer, um Freunde und Bekannte davon zu überzeugen, dass mit einer "Bürgerversicherung" nichts besser, aber vieles schlechter wird!
Natürlich können Sie den Flyer auch als E-Mail-Anhang verteilen.
Die elektronische Vorlage des Flyers finden Sie hier: http://www.buergerversicherung-nein-danke.de/index.php/flyer
Wir möchten uns bereits im Voraus herzlich für Ihre Unterstützung bedanken! Nur gemeinsam können wir die Befürworter der "Bürgerversicherung" vom Gegenteil überzeugen.
In dem verlinkten Youtube-Video wird mit Experten aus Praxis, Wirtschaft und Finanzbranche das Thema "Das duale Krankenversicherungssystem" diskutiert. Es wird auch die Frage beleuchtet, ob die "Bürgerversicherung" eine mögliche Alternative dazu ist. Die Befürworter der "Bürgerversicherung" sollten hier mal Ihre Ideologien zur Seite legen und gut zuhören. Uns gefällt jedenfalls dieser Beitrag ;-)!
Dass die "Bürgerversicherung" ein Irrweg ist, haben noch längst nicht alle politischen Entscheidungsträger erkannt. Aber bereits einige Wochen vor der Bundestagswahl wird die "Bürgerversicherung" für deren Befürworter zum Bumerang.
In dem verlinkten Interview mit Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung, findet man viele interessante Aspekte - u. a. zu den Themen "Änderung des SPD-Wahlkonzeptes", "Wechselmöglichkeiten innerhalb der PKV" und "Rechnungszins".
Wer sich mit den Argumenten von Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) auseinandersetzen will, sollte sich die beiden verlinkten Youtube-Videos ansehen.
Wir waren bei dieser Veranstaltung leider nichts anwesend, um Herrn Prof. Dr. Lauterbach auf die vielen Widersprüche in seinem Vortrag hinzuweisen. Man sagt zwar immer, dass man mit uns in einen Dialog treten will, aber bis jetzt halten sich alle Befürworter der "Bürgerversicherung" damit immer noch zurück. Wir sind jedenfalls bereit dafür!
https://youtu.be/scszyTZmVD4 | https://youtu.be/HHKOJX_vdA4 |
Konzept der Grünen verfassungswidrig?
Lt. Aussage des Gesundheitsministeriums könnte das Konzept der Grünen zur Bürgerversicherung verfassungswidrig sein. In dem verlinkten Artikel finden Sie einige Eckpunkte aus dem Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen und die Begründung der o. g. Aussage von unserem Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP).
http://www.wirtschaft.com/20130630-gesundheitsministerium-buergerversicherung-der-gruenen-koennte-verfassungswidrig-sein-121562
Am 25.07.2013 war u. a. Prof. Dr. Karl Lauterbach zu Gast bei Markus Lanz im ZDF. Ab Minute 30 und 20 Sekunden können Sie sich ein sehr interessantes Interview mit dem Gesundheitsexperten der SPD ansehen. Markus Lanz fühlt Prof. Dr. Karl Lauterbach u.a. zu den Themen Große Koalition und Kosten der "Bürgerversicherung" auf den Zahn.
Ein sehr amüsanter Beitrag, in dem ein Mal mehr die Widersprüche des zukünftigen Gesundheitsministers einer eventuell rot-grünen Regierung zum Vorschein kommen. Sehr sehenswert!
Hier der direkte Link zur ZDF-Mediathek:
Klares "Nein" zur Bürgerversicherung
Genau wie wir erteilen die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Ärztetag in Hannover der "Bürgerversicherung" eine klare Absage.
Auf der Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein bekommen Sie einen guten Überblick über die Veranstaltungen und der dort getätigten Aussagen:
Sehr sehenswert ist die Ausstrahlung der Sendung "Tagesschaum" vom gestrigen Tag. Ab Minute 8 und 50 Sekunden wird über die Videobloggerin der SPD, Andrea Nahles, berichtet. Wir finden, dass die ARD Frau Nahles zurecht "eins auf die 12 gibt...".
Kommentare zu Ihrem 2. Video gegen unsere Betriebsratsinitiative (https://www.facebook.com/photo.php?v=446874102092936) sparen wir uns an dieser Stelle. Sie dürfen Ihre Meinung zu dieser Form der Wahlwerbung aber gerne direkt auf der Seite des Nahles-Videos hinterlegen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Die Stiftung Warentest hat aktuell getestet, ob ein Kassenpatient in einem akuten Krankheitsfall auf Grund seines Versicherungsstatus (GKV / PKV) benachteiligt wird.
Und das Ergebnis ist weitestgehend positiv, wie Sie dem verlinkten Bericht entnehmen können. Mehr als 80% der Anrufer erhielten sehr schnell einen Termin - meistens noch am gleichen Tag - unabhängig von der Frage: "Kassen- oder Privatpatient?":
Im Kampf gegen die "Bürgerversicherung" gibt es einen weiteren Verband, der offensiv dafür eintritt, dass es auch in Zukunft keine Bürgerversicherung gibt. Die Freie Ärzteschaft klärt in dem aktuellen Artikel aus finanzen.net und auf Ihrer Webseite www.keine-buergerversicherung.de Bürger und Patienten über die Mogelpackung namens "Bürgerversicherung" auf.
Die SPD-Generalsekretärin zeigt unserer Betriebsratsinitiative den Vogel!
Die SPD demontiert sich selbst so gut sie nur kann und muss sich wirklich nicht mehr wundern, wenn ihr immer mehr Personen / Wähler den Rücken zukehren!
Der Wahlkampf hat offiziell noch nicht begonnen und die Verantwortliche für den SPD-Wa...hlkampf, Generalsekretärin Andrea Nahles, beleidigt die Betriebsräte und die Angestellten der PKV gleichermaßen! Sie zeigt uns den Vogel und ist auch noch stolz darauf! Sieht so der sachliche Dialog aus, den die SPD mit den Betriebsräten zum Thema "Bürgerversicherung" führen möchte? Lt. unserer Kenntnis hat Andrea Nahles sogar versucht, die Anwohner der Stresemannstraße in Berlin gegen unseren Plakatwagen aufzuhetzen. Da sie aber alleine vor dem Wagen einen "Stummfilm" gedreht hat, zeigt uns, dass dies nicht funktioniert hat.
Dieses Beleidigung ist außerordentlich peinlich und gleichzeitig unverschämt! Eine Blamage für die SPD, die sich normalerweise mit Betriebsräten solidarisieren sollte!
Hier können Sie sich das Video, dass wir von Youtube verlinkt haben, anschauen:
Ein aktueller Artikel aus der Zeit beleuchtet viele Facetten und stellt unterschiedliche Sichtweisen dar.
Und damit nicht wieder Missverständnisse entstehen und "unsachliche" Kommentare gepostet werden, sei an dies...er Stelle noch mal eins klar gestellt:
Es ist doch klar, dass wir die gleiche Meinung wie unsere Arbeitgeber haben, aber wir sind nicht deren "verlängerter Arm". Wir lassen uns nicht instrumentalisieren und kämpfen aus eigenem Antrieb für die 75.000 Arbeitsplätze unserer Kolleginnen und Kollegen.
Und wenn eine Gewerkschaft oder eine Partei, die normalerweise die Meinung der Betriebsräte vertreten sollte, die Abschaffung dieser Arbeitsplätze fordert, muss sich diese Organisation nicht wundern, wenn wir ihr "auf die Pelle rücken".
http://www.zeit.de/2013/26/private-krankenkassen-reform
Warum schafft ver.di mit Unterstützung der Bürgerversicherung die Arbeitsplätze eines Teils ihrer eigenen Mitglieder ab?
Wen u. a. die Antwort von ver.di auf diese Frage von Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU, interessiert, dem sei das folgende Video aus der Mediathek des Deutschen Bundestages ans Herz gelegt.
Bei der Anhörung des Gesundheitsausschusses vom 05.06.2013 waren viele Vertreter von unterschiedlichen Verbänden und Institutionen vor Ort, die sich auf Antrag der LINKEN den Fragen der Abgeordneten zur „solidarischen Finanzierung von Gesundheit und Pflege“ stellten. Vertreter vom Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V., der Bundesärztekammer, des Deutschen Beamtenbundes, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des NAV-Virchow-Bundes, des Sozialverbandes VdK Deutschland, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und von weiteren Verbänden haben sich entweder für oder gegen eine Bürgerversicherung ausgesprochen.
Des Weiteren erfahren Sie hier, wie ein Gesundheitsexperte wie Robert Paquet sein Fazit untermauert, dass „die von der LINKEN gemeinte Bürgerversicherung keine Sozialversicherung im traditionellen Sinne, sondern ein staatlich geregeltes Einheitssystem ist, dessen Trennungslinie zur Staatsverwaltung im engeren Sinne verschwimmt“.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen und der Sinn der Einführung einer Bürger-Einheitsversicherung werden dabei von den Befragten höchst unterschiedlich bewertet.
Eine zweistündige hochinteressante Anhörung! Nach unserer Meinung wurde von den meisten Gesundheitsexperten mit vielen unterschiedlichen Argumenten zusammenfassend bestätigt, was uns bereits hinreichend bekannt ist: "Bürgerversicherung? Nein danke!"
http://webtv.bundestag.de/iptv/swf/xflv/showIt3.swf","type":"application/x-shockwave-flash","width":"475","height":"267","param":{"movie":"http://webtv.bundestag.de/iptv/swf/xflv/showIt3.swf","menu":"true","quality":"high","wmode":"opaque","swliveconnect":"true","allowscriptaccess":"always","scalemode":"showall","allowfullscreen":"true","flashvars":"plugin_version%3D9.0.115%26bandwidth%3D514%26xasxTemplate%3Dxasx_od.xml%26autoPlay%3Dfalse%26skin%3Dod_embed_ext%26application%3D144277506%26baseUrl%3Dhttp%3A%2F%2Fiptv.cdn.tv1.de%2Fiptv%2Fplayer%2Fmacros%26params%3D%3Fr%3Dr%24contentId%3D2397416%24singleton%3Dtrue%24forcedWidth%3D475%24forcedHeight%3D267%24keepVideoAspectRatio%3Dtrue%26language%3Dde"}}}" width="475" height="267">
Kennen Sie schon die tolle Kampagne "Märchen Bürgerversicherung" vom freien Verband Deutscher Zahnärzte e.V.?
Zwischenzeitlich wurde die von ver.di in Auftrag gegebene und mit Förderung der Hans-Böckler-Stiftung erstellte Studie des Gesundheitsexperten Robert Paquet zu den "Auswirkungen der Bürgerversicherung auf die Beschäftigung in der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung" fertig gestellt und ist veröffentlicht.
Interessierte finden die komplette Studie hier:
http://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_284.pdf
Der nachfolgende Artikel im Versicherungsjournal vom 12.06.2013 fasst die aktuelle Version des Gutachtens zusammen:
... zu diesem Schluss kommt DIE WELT in dem folgenden Artikel.
Mit einem Einheitssystem namens "Bürgerversicherung" wird die medizinische Versorgung nicht nur schlechter sondern auch noch teurer!
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PKV!
Betriebsräte der PKV!
Kunden der PKV!
Ärzteschaft (Bundesärztekammer + Marburger Bund)!
Politker von CDU/CSU + FDP!
(...)
Jeder spricht sich für den Erhalt der Dualität (PKV + GKV) im deutschen Gesundheitswesen aus.
... Und nun auch die gesetzlichen Krankenkassen !!!!!!
Und wir hoffen, dass die Opposition (SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke) langsam auch erkennt, dass Ihre Pläne für eine "Bürgerversicherung" bzw. "Einheitsversicherung" in die falsche Richtung gehen.
Frank Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, bezeichnet die rot-grünen Pläne einer einheitlichen "Bürgerversicherung" als "Mogelpackung" bzw. als "Turbolader für die Zwei-Klassen-Medizin".
Wir meinen auch, dass durch die Einführung einer "Bürgerversicherung" neben der Abschaffung von vielen tausend Arbeitsplätzen eine Zwei-Klassen-Medizin geschaffen wird.
http://www.sueddeutsche.de/politik/deutscher-aerztetag-in-hannover-aerztepraesident-wirft-krankenkassen-verleumdung-vor-1.1682800
Aus immer mehr Richtungen bekommt die von SPD und Grünen geplante "Bürgerversicherung" Gegenwind:
Es sind nicht mehr nur die Ärzte und Versicherer, die das Konzept für einen Irrweg halten. Auch die Wirtschaft warnt: höhere Kosten für Versic...herte und Arbeitgeber wären eine weitere negative und weitreichende Folge der "Bürgerversicherung":
Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand seien bedroht.
Der sehr umfassende Artikel im Handelsblatt gibt hierzu nähere Erläuterungen:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/krankenversicherung-der-zukunft-leider-buergerversichert/8239264.html
Ein weiterer interessanter Internet-Tipp:
Unter www.buergerversicherungsrechner.de besteht für Arbeitgeber die Möglichkeit sich die möglichen Steigerungen der Lohnnebenkosten berechnen zu lassen, sollte die "Bürgerversicherung" kommen.
Dort zeigt sich:
Die Arbeitgeber werden zu "Sonderabgaben auf qualifizierte Arbeitsplätze" gezwungen. Was sich daraus ergibt? Auch außerhalb der Versicherungsbranche und des Gesundheitssystems sind weitere Arbeitsplätze bedroht. Und das - wie schon so oft erwähnt - ohne dass die "Bürgerversicherung" auf der Gegenseite irgendeinen Nutzen für irgendjemanden erzeugt!
Wir meinen:
Neue Argumente und mit Arbeitgebern und Wirtschaft auch neue Richtungen, aus denen heraus diese vorgetragen werden.
Was bleibt, ist das gemeinsame Fazit:
"Bürgerversicherung? Nein danke!"
Und jeder Bürger - jeder potentielle Patient - der sich mit den Auswirkungen beschäftigt, die das Konzept von SPD und Grünen hat, schließt sich dieser Meinung hoffentlich an.
Über die Vernichtung von zehntausenden Arbeitsplätzen haben wir schon viel berichtet. In diesem Artikel aus der Ärztezeitung wird auch ein anderes wesentliches Argument gegen die so genannte "Bürgerversicherung" noch einmal untermauert:
40% der vom PVS-Verband befragten Ärzte gaben an, als Auswirkung der Bürgerversicherung ihre Praxis schließen zu müssen.
Und das soll keinen Einfluss auf die medizinische Versorgung haben?
Hier bekommen Sie einen groben Überblick:
http://www.finanzen.de/news/14185/buergerversicherung-welche-folgen-die-einheitsversicherung-hat
Die Studie des Gesundheitsexperten Robert Paquet (im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung) ist laut des heutigen Berichts in der Rheinischen Post auf Druck von ver.di deutlich entschärft worden.
ABER: In der aktuellen Vers...ion dieser Studie gefährdet die "Bürgerversicherung" immer noch insgesamt 77.000 Arbeitsplätze in der privaten Versicherungswirtschaft!!! (In der Januar-Version waren es noch 110.000 Arbeitsplätze.)
Eine Studie des IGES-Instituts zeigt auf, dass man mit der Bürgerversicherung keinen Blumentopf gewinnen kann.
Die dramatischen Auswirkungen, die die "Bürgerversicherung" mit sich bringen würde, werden hier auch aus Sicht der Ärzte deutlich beim Namen genannt:
Das duale Gesundheitssystem gewährleistet eindeutig ein besseres Versorgungsniveau für gesetzlich und privat versicherte Personen als ein rein staatliches Zwangssystem namens Bürgerversicherung!